McKinsey: Statt Stromtrassen – künftig Eigenversorger und kleine Anbieter in Industrie und Privathaushalten

Spiegel Online schreibt heute über einen Report von McKinsey über die Entwicklung Bayerns:
„McKinsey sieht bis zu 40 Prozent der Jobs in Bayern in Gefahr“

Und darin zur Diskussion um Stromtrassen durch Bayern:

Die Diskussion zur Energiewende kreise meist um Themen wie etwa Stromtrassen und übersehe, dass es bei der Energie der Zukunft um ganz andere Frage gehe, heißt es in dem Report. Etwa darum, dass künftig Eigenversorger und kleine Anbieter in Industrie und Privathaushalten prägend sein würden.

Auch Ministerpräsident Seehofer dürfte da aufhorchen – schließlich macht er beim Thema Energiewende vor allem damit auf sich aufmerksam, dass er gegen den Bau zweier Stromtrassen ist, die auch durch den Freistaat laufen sollen.“
http://www.spiegel.de/wirtschaft/bayern-mckinsey-sieht-bis-zu-40-prozent-der-jobs-bedroht-a-1024769.html

Damit stellt sich eine weitere wirtschaftsfreundliche Institution gegen die scheinbar wirtschaftliche Alternativlosigkeit der HGÜ Trassen nach Bayern. Mehr noch: McKinsey unterstreicht den Ruf nach einer dezentralen Energiewende, die auch die Bürgerinitiativen gegen die Süd-Ost Trasse fordern.