Greenpeace: Stromnetz am Scheideweg

Die neue Greenpeace-Studie „powE[R] 2030“ stellt fest: Die Süd-Ost Trasse soll für den Transport von Kohle- und Atomstrom gebaut werden und ist für die Energiewende kontraproduktiv.

Power2030

„Ein Festhalten an Kohle- und Atomstrom in den einzelnen EU-Ländern kostet jährlich Milliarden.

Der derzeitige Ausbauplan des EU-Übertragungsnetzes ist nicht für Erneuerbare Energien optimiert. Viele neue Leitungen werden nur gebaut, um Kohle- und Atomstrom zu transportieren.

Stromtrassen, wie die aktuell diskutierte von Sachsen-Anhalt nach Bayern, sind Ergebnis dieser Unentschlossenheit in der Energiepolitik. Auch sie ist mit einer konsequenten Entscheidung für einen engagierten Ausbau der Erneuerbaren vermeidbar.“
https://www.greenpeace.de/themen/stromnetz-am-scheideweg

Download als PDF:
201402-power-grid-report.pdf

Dazu auch die Frankfurter Rundschau:

Denn Greenpeace zumindest hält zwar die Süd-Ost-Passage für unnötig, die hauptsächlich geplant werde, um Braunkohlestrom aus den Kraftwerken im Lausitzer Revier nach Bayern zu befördern.
http://www.fr-online.de/energie/greenpeace-ruf-nach-weniger-stromtrassen,1473634,26626260.html